FSV Kappelrodeck/ Waldulm : FC Rheingold Lichtenau 1:3 (0:0)
Bezirksliga Baden-Baden
FC Rheingold belohnt sich für seinen Mut
Lichtenau investierte beträchlichen Mut, Leidenschaft und Aggressivität, um Kappelrodecks Offensivpower nicht nur in den Griff zu bekommen, sondern auch um die entscheidenden Treffer zu landen. Das konsequente Pressing der Gäste überforderte die mit zu wenig Geschwindigkeit kombinierenden Hausherren, die im Aufbau keine passenden Lösungen fanden. Geniale Spielzüge über Petru Cirmaci, Ante Kunac und Michael Klein brachen dem Gastgeber schließlich das Genick. Lichtenau riss in der zweiten Halbzeit im Mittelfeld mit den auf der Doppelsechs eingesetzten Cirmaci und Klein die Herrschaft an sich und bereitete Kappelrodeck mit schnell vorgetragenen Spielzügen erhebliche Probleme. Hatten die Hausherren in der ersten Halbzeit noch mehr Spielanteile im Mittelfeld und hielten das Spiel somit offen, so übernahm die Rheingold-Elf durch den Rückstand in der 59. Spielminute durch Daniel Matt, der einen Blackout der Lichtenauer Hintermannschaft eiskalt ausnutzte, als Weckruf und zeigte in den letzten dreißig Minuten ihre bislang beste zweite Halbzeit.
Zum Matchwinner avancierte Bozo Duvnjak, der nach feinem Zuspiel von Petru Cirmaci erst den Ausgleich (1:1/ 61.min) und dann mit einem Schuss Marke Tor des Monats in der 65.Minute seine Farben mit 2:1 in Führung brachte. Endgültig brachte dann wenig später Michael Klein mit seinem Kopfball zum 3:1 (68.min) den FC Rheingold auf die Siegerstrasse. Als Lichtenaus Motor drehte Michael Klein im Mittelfeld auf Hochtouren.
Sinnbild für einen aggressiven und fussballerisch starken Auftritt der Gäste vom Wörthwald.
Im Vorspiel spielte die Reserve des FC Rheingold Lichtenau bei der zweiten Mannschaft des FSV Kappelrodeck/ Waldulm leistungsgerecht 3:3 und zeigten eine spielerisch sehr gute Leistung, auf die sich in den nächsten Spielen aufbauen lässt. Höhepunkt war das das 1:1 was Simon Durban mit einem Schuss vom Mittelkreis direkt erzielte. Torschützen: 2x Simon Durban, Jerome Rexer