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FV Ottersdorf : FC Rheingold Lichtenau 1:3 (0:0)

Bezirksliga Baden-Baden

Nach drei Siegen in Folge hat der FC Lichtenau den Anschluß ans obere Mittelfeld geschafft und sich einen Vorsprung zu den Abstiegsrängen erarbeitet.

Die Gastgeber agierten zunächst strukturierter nach vorne. Im eigenen Ballbesitz ließ sich Spielertrainer Stefan Kalkbrenner häufig neben Sven Eiler und Marius Siegel fallen, gemeinsam kümmerten sie sich um den Spielaufbau. Eiler wich immer wieder auf den linken, Siegel auf den rechten Flügel oder in den Halbraum aus und passten von dort aus nach innen, wodurch Kalkbrenner immer wieder gefährlich zu Chancen kam. Lichtenaus Keeper Stephan Sick bewahrte sein Team in den ersten 45 Minuten so vor einem möglichen Rückstand. Chancen auf der Gegenseite wurden von Nico Specht, Micha Klein, Petru Cirmaci und Bozo Duvjnak leichtfertig ausgelassen.

Der FC Rheingold hatte dann den besseren Start in die zweite Halbzeit, Torjäger Duvjnak erzielte in der 51.min mit einem Schuss aus 16 m in den Torwinkel das 0:1. Unerklärlicherweise gab der FC Lichtenau nun aber das Mittelfeld und das Spiel an die Gastgeber ab und diese kamen zu guten Möglichkeiten. Eine dieser nutzte Marco Schlitter aus kurzer Entfernung in der 73. min zum verdienten 1:1 Ausgleich.

Lichtenaus Trainer Faulhaber stellte nun seine Offensive um und das kroatische Offensivduo Ante Kunac/ Dujnak zeigte in der letzten Viertelstunde seine Klasse. Erst dribbelte sich Kunac auf der rechten Seite durch und die Flanke konnte Duvjnak mit Kopfball aus 5m zum 1:2 (85.min) nutzen. Eine Minute später Doppelpass Duvjnak und Kunac und dieser schloss seinen Alleingang mit einem gekonnten Lupfer über den Keeper zum 1:3 (86. min) ab. Unrühmlicher Schlusspunkt war dann die gelb-rote Karte für Otterdorfs Eiler nach Frustfoul in der 87.min. Ein glücklicher, aber verdienter Auswärtssieg des FC Lichtenau, der mit Sick, Kunac und Dujnak, die Matchwinner auf seiner Seite hatte.

Vorspiel: FV Ottersdorf II – FC Lichtenau II 0:3 (2x Löffler, Rexer)Für das bevorstehende Spiel gegen den wiedererstarkten Landesligaabsteiger FC Phönix Durmersheim hat man sich eine gute Ausgangssituation geschaffen, wenn man mit der nötigen Einstellung, Willen, Diziplin und Kampfstärke über 90 Minuten konzentriert ans Werk geht, einen weiteren Schritt zum Saisonziel Klassenerhalt zu schaffen. Keineswegs darf aber, die anfangs als Schiessbudentruppe Phönix Durmersheim, unterschätzt werden, das haben deren Siege gegen den TC Fatihspor Baden-Baden und FC Ottenhöfen gezeigt.

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