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FC Rheingold Lichtenau – FSV Kappelrodeck-Waldulm 1:2 (0:1)

Bezirksliga Baden-Baden

Talfahrt des FC Rheingold hält an.

War man zu Beginn der Rückrunde noch auf einem sehr guten 5. Tabellenplatz mit drei Punkten Rückstand zum 3. Platz, liegt man jetzt nach acht sieglosen Spielen nur noch drei Punkte vor einem möglichen Abstiegsrang. Die Vorzeichen für das Duell gegen den FSV Kappelrodeck- Waldulm waren hoffnungsvoll. Musste man doch nur auf Dominic Mahlsam verzichten und hatte das Faulhaber-Team mit Kunac, Duvnjak und Cirmaci geballte Offensivpower auf der Bank. Trainerkollege Meister schaute sich das Spielgeschehen auch ersteinmal von der Seitenlinie an. Von der ersten Minute an versuchten die Lichtenauer früh zu pressen, was den Aufbau der Gäste effektiv störte. Kappelrodecks lange Bälle wurden zur leichten Beute der Lichtenauer Abwehr. Die Hausherren verhedderten sich unterdessen immer wieder beim Bemühen, mit Kurzpassspiel aus der hintersten Linie nach vorn zu kommen. So ergaben sich zwangsläufig Ballgewinne für die Gäste, die auch zu mehreren klaren Chancen führten. Lichtenau wurde ansatzweise über die Flügel gefährlich, aber nur, wenn die Balleroberung schon in der gegnerischen Hälfte gelang. Im Strafraum fehlte es dem Wörthwald-Team dann jedoch an Präsenz. Mit dem Halbzeitpfiff nahm sich Gästeakteur Ahmet Simsek auf der linken Seite den Ball und hämmerte ihn aus 35 m in den rechten Torwinkel. 0:1 (45. min). Nach der Pause ausgeglichenes Spiel bis zur Einwechselung der drei Lichtenauer Offensivkräfte. Kunac war es dann der seinen Gegenspieler auf der linken Seite narrte und nur durch ein Foul im Strafraum zu stoppen war. Elfmeter in der 76. Minute. Der verdiente Ausgleich 1:1 durch Michael Klein. Das Spiel schien nun zu kippen und der Lichtenauer Anhang trieb sein Team nach vorne. In diese Drangphase stieß die Gästeoffensive und in Minute 81 flog eine scharfe Flanke von der Torauslinie durch den Fünfmeterraum und am Pfosten bekam Gästespieler Dennis Piga nicht mehr seinen Kopf weg und markierte das 1:2 für sein Team. Danach verlegte sich das Kappelrodecker Team auf Spielkontrolle aus einer Konterhaltung, die Lichtenauer hatten nun aber keine Kraft und Willen mehr gefährlich in die Tornähe zu kommen und so ergaben sich sogar noch klare Chancen für die Gäste zur vorzeitigen Entscheidung. Ein verdienter Gästesieg, weil es dem Heimteam an der nötigen Kaltschnäuzigkeit im Abschluss und am Aufbäumen und Willen in der Schlussphase fehlte.

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