top of page

FV Rotenfels - FC Rheingold Lichtenau 2:1 (0:1)

Bezirksliga Baden-Baden

Serie gerissen!

Nach vier Siegen ohne Gegentor gegen den FV Rotenfels verlor man mit 1:2. Gestärkt und mit entsprechendem Selbstvertrauen durch den 4:0 Heimsieg gegen die Kuppenheimer Reserve begannen die Lichtenauer druckvoller und kontrollierten das Spiel und Gegner. Einzigste Torchance für die Gastgeber in Halbzeit eins hatte Daniel Zimmer, der Keeper Stephan Sick ausspielte und dann am auf der Torlinie wachenden Icke Specht scheiterte (5. min). Besser machte es da schon der Lichtenauer Kevin Sauer, er presste seinen Gegenspieler und nutzte den Ballgewinn zum 0:1 (32. min). Den Torschrei schon auf den Lippen hatte der Lichtenauer Anhang in der 36.Minute als Mükretim Sögüt nach Rechtsflanke mit einem Seitfallzieher aus 8m am Rotenfelser Torwart Mario Boh scheiterte. Deutlich engagierter und willensstärker kam dann aber der Gastgeber aus der Kabine aus der Pause. Knackpunkt im Spiel der Gäste, die Phase kurz nach der Halbzeit, als in der 51. Minute der Torjäger Sauer freistehend mit einem zweifelhaften Abseitspfiff und eine Minute später von seinem Gegenspieler, kurz vor der Strafraumgrenze nur mit einer Notbremse, gestoppt werden konnte. Verletzungsbedingt musste der beste Lichtenauer, Kevin Sauer kurz darauf den Platz verlassen. Die Gastgeber drängten nun die Lichtenauer in die Defensive und erspielten sich einige sehr gute Torchancen, die aber entweder leichtfertig vergeben wurden oder sie scheiterten am glänzend parierenden Torwart Sick. Doch eine Unsportlichkeit im eigenen Fünfmeterraum (76. min) brachte auch ihn letztendlich aus der Konzentration. So ließ er sich von einen Flankenball durch Robin Benkler von rechts ins lange Eck überraschen (81. min). Angetrieben vom Ausgleich erzwangen die Rotenfelser dann auch in der 89. Minute den 2:1 Siegtreffer, als man Torsten Kasch ungedeckt am langen Pfosten aus kürzester Entfernung einköpfen ließ. Ein aufgrund der zweiten Halbzeit nicht unverdienter Sieg der Rotenfelser. Die Gäste vom Wörthwald spielten in der letzten halben Stunde zu passiv und ließen sich zu sehr unter Druck setzen und konnten für keinerlei Entlastung mehr sorgen.

Weitere Posts
Schlagwörter-Suche
bottom of page